Tierisch, tierisch..
So quietschvergnügt schaut der kleine Lumpensohn nun schon wieder aus der Wäsche. Ich bin wirklich heilfroh und erleichtert, dass alles so gut verlaufen ist. Er ist nun auch wieder wie ein kleiner, unbeschwerter Kater, der nur Blödsinn im Kopf hat und der rausgefunden hat, dass Füße unter der Bettdecke jagen auch ein toller Zeitvertreib ist. Für ihn zumindest, ich kann doch nicht so gut damit einschlafen…
Vor ein paar Tagen gab es dann noch was Abenteuerliches für die Bande: Eintagsküken.
Wahrlich nicht jedermanns Sache, meine zumindest nicht, aber ich war verblüfft, wie sehr meine Rasselbande zu Raubtieren mutierte, als ich ihnen zwei aufgetaute Küken gab. Vor allem Lumpi wurde zu einem richtigen Berserker – ich hab ihn noch nie so laut und beständig knurren und fauchen gehört.
Vornehmlich Milá und Lumpi waren begeistert – aber ich hatte auch für den Test nur zwei Küken aufgetaut. Die anderen waren schon sehr interessiert (außer der gute alte Francis, der irgendwie sehr alt und etwas senil geworden ist in den letzten 1,5 Jahren), aber Milá und Lumpi haben sich die Küken unter den Nagel gerissen.. solange bis Lumpi sein Küken verschlungen und dann das Küken von Milá unter in Kaufnahme einer Serie von Kopfnüssen geklaut und auch noch verschlungen hat.
Die tiefgefrorenen Küken hatte ich bei Elseneck’s Barfshop bestellt, ein Tipp von Caren aus der Pfotographie, denn ich habe nirgends in meinem Umkreis die Möglichkeit gefunden an futterfertige Eintagsküken zu kommen.