Einmal England und zurück
Drei Dalmatinerkinder auf einen Schlag haben Nina und ich aus England mitgebracht.Am letzten Samstag sind wir in aller Herrgottsfrühe Richtung England aufgebrochen, um meinen Herzenswunsch „endlich wieder einen Hund um mich haben“ wahr werden zu lassen. Nach Happys Tod habe ich sehr schnell gemerkt, dass ich das wieder will, dass da wirklich etwas fehlt. Und da ich in den letzten Monaten sowieso schon darüber nachgedacht hatte einen Welpen einziehen zu lassen, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht. Dank Nina lernte ich so Stephanie kennen, die in Kooperation mit Sarah einen Wurf Dalmatiner in England hat.
Dieser I-Wurf ist sehr vielversprechend mit äußerst interessanter Abstammung (so sprechen die Züchter.. :) ) und so war es auch züchterisch interessant aus diesem Wurf Welpen nach Deutschland zu bringen. Mein Auge fiel auf „Charlie Button“ (Caprilli’s I have Dream) – auch wenn ich gesagt hatte, es soll ein Mädchen werden, mir gefiel es sehr, wie er mir beschrieben wurde (und was ich gesehen hatte, gefiel mir sowieso).
Charlie Button – hier nun bekannt als „Humphrey“, denn ich kenne schon so viele Charlies – sollte es also sein und nach laaaangen Planungen und noch viel mehr organisatorischen Stolpersteinen wie Transportmöglichkeiten und Einreisebestimmungen als auch meiner Kunst Englisch besser zu schreiben als zu sprechen sind wir am Wochenende nach England gedüst. Da Poppi in Stephanies Hände kommen sollte und Ania einen neuen Besitzer in Deutschland gefunden hatte, beschlossen wir, dass wir dann gleich alle drei auf einmal holen würden.
Nina führt den Zwingernamen „Extra Edition“ und ist Humphreys Mitbesitzerin, denn – sollte er sich so entwickeln, wie er es verspricht – wird Nina ihn auch unter ihrem Namen zur Zucht einsetzen. Ich bin also gespannt auf für mich absolutes Neuland: Ausstellungen und alles was so dazu gehört.
Auf unserer Fahrt Braunschweig – Calais – Dover – Eastleigh – Harwich – Hoek van Holland – Braunschweig – Hannover (~1800km) habe ich munter lustig die kleine Knipse aus dem Fenster gehalten und geschnappschusst. Die Ergebnisse finden sich auf dieser Seite. Absolut wunderbar war unser Reisewetter; kaum hatten wir Deutschland verlassen, tauchte die Sonne am wunderschönen Wolkenhimmel auf. Die Heimkehr ins verregnete Deutschland war etwas frustrierend..
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